Bremsbeläge wechseln: Aktuelle Kosten 2022

Werkstatt Angebote
vergleichen, Termin vereinbaren

Jetzt Kosten ermitteln:

Fahrzeug wählen

Service wählen

Region wählen

Ausstattung wählen

Was kostet es, verschlissene Bremsbeläge wechseln zu lassen?

Neue Bremsbeläge für den Wechseln in einer Werkstatt

Verschlissene Bremsbeläge, die nicht rechtzeitig gewechselt wurden, stellen nicht nur ein großes Sicherheitsrisiko dar. Sie erhöhen den Verschleiß der Bremsscheiben, was zu einer höheren Abnutzung und zu höheren Reparaturkosten führt. Alle Arbeiten an der Bremsanlage gehören immer in eine kompetente Fachwerkstatt. 

Der Wechsel von abgefahrenen Bremsbelägen lässt sich schnell und kostengünstig mit FairGarage durchführen. Hier finden Sie zuverlässige Meisterwerkstätten in Ihrer Umgebung, die den Wechsel der Beläge zum Festpreis anbieten. Gleich können Sie individuelle Angebote unverbindlich vergleichen und den passenden Termin direkt online vereinbaren. Dabei gehen Sie keinerlei Risiko ein und zahlen erst nach der Reparatur in der Werkstatt.

INHALTSVERZEICHNIS:

Bremsbeläge wechseln: Kosten im Überblick

Bremsbeläge werden aus Sicherheitsgründen immer achsweise erneuert. Mit allen Positionen kostet der Wechsel der Bremsbeläge ab etwa 100 Euro und aufwärts. Inklusive aller Arbeiten dauert der Wechsel pro Achse bei Scheibenbremsen max. 90 Minuten. Müssen zusätzlich die Bremsschreiben, Bremsflüssigkeit oder Bremssattel getauscht werden, kommen weitere Arbeits-, und Teilekosten hinzu.

Einzelheiten zu den Preisen für verschiedene Fahrzeugmodelle finden Sie weiter unten.

Die Kosten für den Wechsel der Bremsbeläge können von mehreren Faktoren beeinflusst werden:

  • Art der Bremsen (Scheibenbremsen oder Trommelbremsen),
  • Anzahl der gewechselten Beläge (vorne, hinten oder komplett),
  • Dauer des Wechsels und der Zusatzarbeiten,
  • Kosten der Ersatzteile in Original- oder Erstausrüsterqualität
  • sowie die regionalen Preisunterschiede.

Wie oft sind die Bremsbeläge zu wechseln?

Die Bremsbeläge werden beim Bremsen von beiden Seiten gegen die rotierenden Bremsscheiben gedrückt. Weil sich bei jedem Tritt aufs Bremspedal vor allem die Bremsbeläge abnutzen, müssen diese regelmäßig überprüft und ausgewechselt werden. Dabei gilt: bei erreichter Verschleißgrenze müssen die Bremsbeläge gewechselt werden.

Bei modernen Autos sind heute Scheibenbremsen Standard. Lediglich bei kleineren Wagen sind an der Hinterachse auch die Trommelbremsen zu finden. Die Scheiben bestehen meistens aus Spezialstahl. Manchen Sportwagen und andere performante Fahrzeuge besitzen Carbon oder Keramikscheiben.

Bremsbeläge wechseln: Arbeitsaufwand und Dauer

Der Zeitaufwand für den Wechsel der Bremsbeläge ist abhängig vom jeweiligen Fahrzeug. Ein geschulter Mechaniker wechselt sie in der Regel flott aus. Kompetenz und gutes Equipment vorausgesetzt, sind rund 30 Minuten maximal pro Rad ein guter Richtwert. Sollten auch die Scheiben mitgewechselt werden, ist der zusätzliche zeitliche Aufwand zwischen dem Wechsel der Beläge und dem zusätzlichen Tausch der Bremsscheibe moderat. Weil die Scheibe oft nur mit wenigen Schrauben befestigt ist, lässt sie sich meistens schnell ausbauen. Inklusive aller Nebenarbeiten sollte die Erneuerung der Bremsbeläge bei zwei Scheibenbremsen (pro Achse) also nicht mehr als allerhöchstens 90 Minuten dauern. 

Welche Zusatzarbeiten sind beim Erneuern der Bremsbeläge möglich?

Die Werkstätten haben die Erfahrung, ob weitere Teile ausgetauscht werden müssen. Beispielsweise können die Staubmanschetten rissig werden oder gar reißen. Die Staubmanschetten schützen die Bremskolben und deren Lauffläche in den Bremszangen. Wenn dort Wasser eindringt und Korrosionsnarben erzeugt oder Schmutz eindringt, gehen die Bremskolben fest. Die Folge: Die Bremszangen müssen gewechselt werden.

Bremsbeläge wechseln: Preise der Ersatzteile

Wechsel der Bremsbeläge in einer Werkstatt

Beim Wechsel der Bremsbeläge sollten ausschließlich Originalersatzteile in Erstausrüster- beziehungsweise Markenqualität verwendet werden. Der Hauptgrund dafür ist, dass Bremsen ganz erheblichen Einfluss auf die aktive Sicherheit eines Autos haben.

Je schneller und schwerer ein Auto ist, desto leistungsfähiger muss die Bremsanlage sein und desto teurer sind die Verschleißteile - auch die Bremsbeläge. Wer beispielsweise mit einem Opel Astra H unterwegs ist, muss für einen Satz neuer Bremsbeläge für die Hinterräder etwa 70 Euro investieren. Fahrer eines BMW E46 (2005) müssen für einen Satz Bremsbeläge mit Preisen von etwa 80 rechnen. Beim VW Golf 5 aus dem Jahr 2008 kosten die Bremsbeläge in Erstausrüsterqualität etwa 75 Euro. Teurer wird es bei einem Porsche Cayenne (2007) mit etwa 160 Euro. Bei einem Audi A6 liegen die Preise für die Bremsbeläge beispielsweise rund 110 Euro.

Bremsbeläge in Erstausrüsterqualität: Ja oder nein?

Von der Verwendung namenloser Billigteile unbekannter Herkunft kann nur dringend gewarnt werden. Solche Teile sind fast immer aus minderwertigen Materialen zusammengesetzt, was sich an einem deutlich längeren Bremsweg zeigt.

Aktuelle Preisbeispiele 2024 für den Wechsel der Bremsbeläge

BREMSBELÄGE WECHSELN
FAHRZEUG PREIS VORNE PREIS HINTEN
Audi A4 Avant (8K5) ab 235 EUR ab 180 EUR
BMW 1 Lim. (F20) ab 235 EUR ab 230 EUR
Ford Fiesta (CCN) ab 165 EUR ab 265 EUR
Mazda 6 Lim. (GH) ab 115 EUR ab 100 EUR
Mercedes A -Klasse (BM 169) ab 150 EUR ab 130 EUR
Nissan Qashqai (J11E) ab 135 EUR ab 100 EUR
Opel Corsa D ab 235 EUR ab 25 EUR
Golf VI (5K1) ab 190 EUR ab 120 EUR
Volvo V60 Kombi ab 135 EUR ab 135 EUR
ø Preisspanne für alle Modelle von 196 bis 271 EUR von 178 bis 790 EUR

Alle oben genannten Preisbeispiele sind Richtwerte (Arbeitskosten und Teilpreise) inklusive der Mehrwertsteuer. Diese können je nach Region und Fahrzeug abweichen. Ermitteln Sie Ihre fahrzeugspezifischen Kosten über die FairGarage-Servicesuche. Basierend auf 56.058 Angeboten, ermittelt über FairGarage für das Jahr 2023 und 2024.

Zuletzt aktualisiert: Mai 2024