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Anlasser Reparatur in der Nähe: Serviceinfos & Werkstatt-Termine

Wenn das Auto nicht anspringt, kann ein kaputter Anlasser (auch Starter genannt) schuld sein. Das Problem muss richtig diagnostiziert und der festgestellte Fehler repariert werden. Das macht eine Werkstatt fachgerecht. Startet ein Auto nicht, ist das Problem offensichtlich, aber die Ursachen können ganz unterschiedlich sein. Im Rahmen der Reparatur wird der kaputte Anlasser in der Regel ausgebaut und durch einen neuen oder einen werksüberholten Starter ersetzt. Der Anlasser wird in der Werkstatt nicht instandgesetzt. Es günstiger diesen industriell zu reparieren und als Tauschteile wieder in den Umlauf zu bringen.

Auf FairGarage finden Sie die Werkstätten, die die Reparatur des Anlassers mit einem Neuteil sowie einem Austauschteil zum Festpreis anbieten. Gleich können Sie Angebote in Ihrer Umgebung unverbindlich vergleichen und Termin online reservieren. Die Werkstätten aus unserer Auflistung verwenden ausschließlich hochwertige Original-Ersatzteile. Sollte Ihnen etwas dazwischenkommen, können Sie Ihren Termin ganz unkompliziert wieder absagen. Sie tragen also keinerlei Risiko.

FAQ: Anlasser reparieren

Es hat „Klick“ gemacht – doch nichts dreht sich ...

Der Anlasser startet normalerweise dann, wenn der Magnetschalter nach dem Drücken des Starterknopfes anzieht. Das kann man an einem gut hörbaren „Klick“-Geräusch kontrollieren. Wenn das anschließende Drehen des Anlassers ausbleibt, funktioniert er auch nicht mehr.

Kann man das Auto anschieben, wenn es nicht mehr startet?

Der Motor startet nicht -  Anlasser ist zu reparieren oder wechseln

Ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe und einem defekten Anlasser kann angeschoben werden. Es ist möglich, wenn die Batterie voll ist und genügend Spannung liefert, dass alle Steuergeräte und Relais einschalten. Es ist aber keine sichere und dauerhafte Lösung. Heutzutage ist der Verkehr so dicht, dass ein liegengebliebenes Fahrzeug eine erhebliche Gefahr darstellt. Suchen Sie zeitnah eine Werkstatt, um den defekten Anlasser fachgerecht reparieren.

Hat ein Fahrzeug ein Automatikgetriebe muss der Motor zuerst laufen und der Öldruck so hoch sein, dass Kupplungen und Bremsbänder greifen. Nur so kommt die Kraft von den Rädern zum Motor – oder umgekehrt. Will man ein solches Auto anschieben, kommt die Kraft nicht zum Motor, weil kein Gang geschaltet ist.

Bei Diesel-Fahrzeugen hilft das Anschieben nur, wenn es noch genug Strom vorhanden ist, um die Glühkerzen aufzuheizen.

Kann man den defekten Anlasser selber reparieren?

Für den Laien ist eine Reparatur des Anlassers in Eigenregie nicht zu empfehlen. Die Plusleitung der Batterie zum Magnetschalter des Anlassers ist nicht abgesichert. Sie steht immer unter Spannung. Es kann leicht zu einem Kurzschluss kommen, wenn die Batterie nicht vor dem Anlassertausch abgeschlossen wird. So kann eine Reparatur ohne die dafür notwendige Ausbildung und Erfahrung teuer werden.

Daher ist es in der Regel sinnvoll, einen defekten Anlasser in einer Fachwerkstatt wechseln zu lassen. In der Werkstatt sind Sie auf der sicheren Seite. Zusätzlich gibt es selbstverständlich Gewährleistung auf das Neuteil und die korrekt ausgeführte Reparaturarbeit.

Anlasser reparieren oder austauschen?

Der kaputte Anlasser, der zu reparieren bzw. wechseln ist

Die Reparatur des Anlassers erfordert spezielle Kenntnisse und Werkzeuge. Zwar kann die Reparatur des eigenen Anlassers ohne Fachkenntnisse in manchen Fällen tatsächlich funktionieren, in vielen Fällen aber scheitern, welches trotzdem zu einem Werkstattbesuch führt. Aber in vielen Fällen ist es weitaus kostengünstiger und zeitsparender, den Anlasser einfach auszutauschen, anstatt Zeit und Arbeit in die eigene Reparatur zu investieren.

Viele Werkstätten entscheiden sich heute für den Austausch statt Reparatur aus den folgenden Gründen:

  • Die Fehlersuche und die Identifizierung von Problemen können zeitaufwändig sein.
  • Die Arbeit an einem Anlasser kann kompliziert sein, und die benötigten Teile können teuer sein. Die Kosten für die Arbeitszeit eines Mechanikers können ebenfalls hoch sein.
  • Reparaturen erfordern in der Regel mehr Zeit als der Austausch: Die Dauer der Reparatur liegt bei ein bis vier Stunden. Der Aufwand richtet sich danach, wie gut der Starter im Fahrzeug zugänglich ist.
  • In einigen Fällen können Ersatzteile für ältere Anlasser schwer zu finden sein. Ein Austausch-Anlasser kann oft zu einem vernünftigen Preis erworben werden.
  • Außerdem sind neue oder überholte Anlasser, die im Austausch gegen den alten Anlasser eingebaut werden, mit einer Garantie versehen.

Ablauf bei der Anlasser-Reparatur in der Werkstatt

Die Reparatur des Anlassers erfordert spezialisiertes Wissen und Werkzeuge. Die bei FairGarage teilnehmenden Werkstätten verwenden die Originalersatzteile oder qualitativ hochwertige Ersatzteile, um die Zuverlässigkeit des Anlassers sicherzustellen.

Schritt 1: Diagnose & Fehlersuche vor der Reparatur des Anlassers

Anlasser welcher von einem Mechaniker ausgebaut wird.

Vor der Reparatur wird der eigentliche Grund für den fehlerhaften Start untersucht. Denn erst der Check vor Ort bringt die Sicherheit, welche bei einer Ferndiagnose nicht unbedingt gewährleistet ist. Dieses Vorgehen erspart einen unnötigen Austausch des Anlassers und Kosten. Es kann sein, dass der Fehler gar nicht immer am Anlasser selbst liegt, sondern an anderen Teilen. Aus dem Grund wird in der Werkstatt zuvor überprüft, wo genau das Problem liegt.

Schritt 2: Anlasser ausbauen und inspizieren

Für die Reparatur des defekten Anlassers wird das Teil aus dem Fahrzeug ausgebaut. Dies erfordert das Lösen von Befestigungsschrauben und das Abklemmen der elektrischen Verbindungen, einschließlich der Stromkabel und der Steuerleitungen.

Zunächst wird der Anlasser auseinander gebaut. Schon beim Einspannen eines permanenterregten Anlassers in einen Schraubstock kann das Gehäuse so verformt werden, dass der Anlasser nur noch für die Mülltonne taugt. Neben dem Abklemmen der Batterie und Kabeln lässt sich der Anlasser in seine Einzelteile zerlegen. Fachkenntnis und die richtigen Werkzeuge verhindern, zusätzlich etwas zu beschädigen.

Der ausgebaute Anlasser wird gründlich überprüft, um festzustellen, welche Komponenten beschädigt oder verschlissen sind. Dies umfasst vor allem die Überprüfung der Schleifkontakte, der Ankerwellenlager, der Elektrik und anderer Teile.

Schritt 3: Anlasser reparieren oder wechseln?

In der Werkstatt wird das fehlerhafte Bauteil des Anlassers repariert - beziehungsweise wird der Anlasser komplett ausgetauscht. In vielen Fällen ist es kostengünstiger und zeitsparender, den Anlasser komplett auszutauschen, anstatt Zeit und Arbeit in die Fehlersuche und Reparatur zu investieren.

 Zur Entscheidungsfindung sollten folgende Faktoren beachtet werden:

  • Fahrzeugtyp,
  • Zustand des Anlassers,
  • Präferenzen des Besitzers.

In einigen Fällen, insbesondere bei Oldtimern oder seltenen Fahrzeugen, kann die Reparatur immer noch eine bessere Option sein, weil oft keine Tauschaggregate zur Verfügung stehen.

Option 1: Kompletter Wechsel der Anlasser

Ein Mechaniker inspiziert einen ausgebauten Anlasser

Nach dem Ausbau wird der defekte Anlasser in der Werkstatt gegen einen neuen oder überholten Anlasser ausgetauscht. Die elektrischen Verbindungen, einschließlich der Stromkabel und Steuerleitungen, werden am neuen Anlasser wieder angeschlossen. Der ausgetauschte Anlasser wird im Fahrzeug getestet, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß funktioniert. Dies beinhaltet das Überprüfen der Drehzahl und des Stromverbrauchs.

In den meisten Fällen kann der Wechsel des Anlassers in einer Werkstatt in einigen Stunden abgeschlossen sein, sofern keine weiteren Komplikationen auftreten.

Option 2: Reparatur der einzelnen Komponenten des Anlassers

Falls der Anlasser repariert werden soll, gibt es hier je nach Ergebnis der Überprüfung mehrere Möglichkeiten:

  • Schleifkohlen erneuern
  • Kollektor reinigen oder abdrehen
  • Ankerwellenlager austauschen
  • oxidierte Anschlüsse des Anlassers reinigen
  • Elektrische Teile des Anlassers ersetzen

Reparatur der verschlissenen Schleifkontakte oder Ankerwellenlager

Ein neuer Anlasser vor dem Einbau bei der Reparatur in der Werkstatt

Als Schadensquellen beim Anlasser kommen mehrere Ursachen in Betracht, insbesondere verschlissene Schleifkontakte oder Ankerwellenlager. Die abgenutzten Schleifkontakte werden in der Regel in der Werkstatt vollständig ausgetauscht. Dazu ist es allerdings erforderlich, den Anlasser auszubauen und in seine Bestandteile zu zerlegen. Nach Abschluss der Reparatur wird der Anlasser wieder zusammengesetzt und eingebaut.

Auch bei verschlissenen Ankerwellenlagern sind Aus- und Einbau des Anlassers erforderlich. Bei diesem Defekt reibt sich die Ankerwicklung an der Innenwand des Gehäuses. Das führt in der Regel zu nicht irreparablen Schäden am Anlasser. Hier muss der Anlasser ersetzt werden, was nur ein erfahrener Fachmann beurteilen kann.

Anzeichen für die verschlissenen Schleifkontakte

Ein häufiges Anzeichen für verschlissene Schleifkontakte des Anlassers ist ein wiederholtes, schnelles Klicken, wenn man den Zündschlüssel in die Startposition dreht. Dieses Geräusch kann darauf hinweisen, dass der Strom nicht ordnungsgemäß zum Anlasser gelangt. Weitere häufigen Anzeichen sind schwieriges Starten des Fahrzeuges sowie ein langsames Drehen des Startermotors. 

Anzeichen für die verschlissenen Ankerwellenlager:

  • ein lautes rasselndes oder klapperndes Geräusch, insbesondere beim Starten des Motors;
  • Probleme beim Starten des Fahrzeugs oder vollständiger Ausfall des Anlassers
  • Der Anlasser bleibt beim Motorstart hängen und zieht sich nicht zurück, was zu einem anhaltenden Geräusch führt.
  • In einigen Fällen kann verschlissenes Lagermaterial Rauch oder einen ungewöhnlichen Geruch verursachen, der aus dem Anlasser-Bereich kommt.

Diese Symptome können auch auf andere Probleme mit dem Anlasser oder dem Startsystem hinweisen. Bitte lassen Sie die Werkstatt eine gründliche Diagnose des Startsystems durchzuführen. In beiden Fällen kann eine unsachgemäße Reparatur des Anlassers durch den Laien irreparable Schäden verursachen.

Reparatur der Elektrik und der oxidierten Anschlüsse des Anlassers

Eine weitere mögliche Schadensursache am Anlasser sind die Elektrik und/oder oxidierte Anschlüsse. Hier kann ein erfahrener Fachmann beurteilen ob der eingebaute Anlasser repariert werden kann oder komplett erneuert werden muss. Ist eine Oxidation aufgetreten, müssen Anschlussklemmen und Kabel entfernt und Klemmen und Kabelschuhe mit einem Schleifpapier gereinigt werden. Wenn danach das Problem immer noch auftritt, liegt ein größerer Schaden vor.

Anzeichen für oxidierte Anschlüsse:

Neben der offensichtlich sichtbaren Korrosion oder Oxidation an den elektrischen Anschlüssen oder Batterieklemmen, können auch angebrochene oder lose Kabel an den Anschlüssen zu einem Spannungsabfall führen. Der Spannungsabfall an den Batterieklemmen zeigt sich darin, dass die Scheinwerfer beim Anlassen dunkler werden. Zudem hören Sie ein ungewohnt schwaches Geräusch beim Starten oder bemerken eine zu langsame Drehung des Startermotors.

Anzeichen für defekte Elektrik am Anlasser:

Der Anlasser reagiert gar nicht, wenn man versucht, den Motor zu starten. Es gibt keine Geräusche, keine Bewegung und keine Anzeichen von Aktivität (Stromausfall). Weitere Anzeichen für einen unzureichenden Stromfluss sind: wenn der Anlasser sich langsam dreht oder der Motor nur widerwillig startet. Dies kann durch defekte Verbindungen oder Kabel verursacht werden. Auch wenn man den Zündschlüssel in die Startposition bringt und ein wiederholtes Klicken hört, aber der Anlasser nicht reagiert, könnte dies auf eine defekte Elektrik hinweisen.

Wenn Sie die oben genannten Anzeichen bemerken, sollten Sie Ihr Fahrzeug in einer qualifizierten Werkstatt überprüfen lassen, um die elektrischen Verbindungen und Anschlüsse zu überprüfen.

Magnetschalter des Anlassers reparieren

Wegen dem hohen Arbeitsaufwand wird der defekter Magnetschalter heute in den meisten Fällen nicht repariert, sondern mit dem Anlasser komplett ausgetauscht. Falls man den Magnetschalter repariert, wird er vom Anlasser demontiert und auf mögliche Schäden oder Verschleißstellen untersucht. Nachdem der Magnetschalter repariert oder ersetzt wurde, wird er wieder am Anlasser befestigt und alles ordnungsgemäß zusammengebaut. Abschließend wird der reparierte Anlasser wird an einem Prüfstand oder direkt im Fahrzeug getestet, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß funktioniert. Nach erfolgreichem Test wird der Anlasser wieder in das Fahrzeug eingebaut, alle Verkleidungen und Komponenten werden wieder angebracht.

Wieviel kostet es, den Anlasser zu reparieren?

Preise für den Wechsel des Anlassers in der Werkstatt können sich je nach Fahrzeug, Region & Werkstattart variieren. Die genauen Kosten für Ihr Auto in Ihrer Region erfahren Sie in der Servicesuche von FairGarage nach Auswahl Ihres Fahrzeugs. Dabei können Sie die Reparatur-Angebote bei den Werkstätten in der Nähe unverbindlich vergleichen.