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Autobatterie kaputt? Anzeichen und Testen auf Defekt

Eine Autobatterie versorgt den Anlasser beim Starten des Motors mit Strom und ermöglicht beim stehenden Motor den Betrieb der elektrischen Verbraucher. Ist die Autobatterie defekt, funktionieren Warnblinker und Beleuchtung nicht mehr und der Verbrennungsmotor springt nicht mehr an. Eine Autobatterie hält bei modernen „wartungsfreien“ Modellen in der Regel fünf bis acht Jahren durch, aber ganz ohne Pflege kommen auch diese Batterien nicht aus.

Bevor die Autobatterie ihren Geist aufgibt und das Fahrzeug nicht mehr anspringt, weisen meist einige Anzeichen auf einen Defekt der Autobatterie hin. Als Autofahrer sollten Sie diese Anzeichen im Blick haben. So können Sie eine Fachwerkstatt die Autobatterie austauschen lassen, bevor sie versagt.

Bei FairGarage finden Sie Werkstätten in Ihrer Nähe, die bei einer kaputten Autobatterie und weiteren Problemen Ihres Autos helfen. KFZ-Werkstätten verfügen über die erforderliche Ausstattung und geschulte Mitarbeiter, um das Lade- und Startsystem Ihres Fahrzeugs gründlich prüfen und beurteilen zu können. Die Werkstätten bieten den Batteriewechsel an und verwenden dabei ausschließlich Original- oder Identteile. Bei uns können Sie die Kosten unverbindlich ermitteln und Angebote miteinander vergleichen.

FAQ: AUTOBATTERIE KAPUTT

Autobatterie leer oder defekt? Der Test

Nahaufnahme einer kaputten Autobatterie

In bestimmten Situationen ist es gar nicht nötig, die Autobatterie zu testen. Wenn mehrere Tage elektrische Verbraucher, wie z.B. die Innenbeleuchtung oder das Standlicht eingeschaltet sind, und dann der Anlasser ihres Autos nicht mehr funktioniert, ist die Batterie in den meisten Fällen nur leer - aber nicht defekt.

Die Autobatterie startet dann zwar das Auto nicht mehr, aber sie kann ohne Bedenken wieder aufgeladen werden. Meist reicht es bei einer leeren Batterie aus, den Motor mithilfe eines Überbrückungskabels fremdzustarten und mit dem Auto eine bestimmte Zeit zu fahren. Dann ist die Batterie wieder aufgeladen. Der Drehstromgenerator versorgt über das Bordnetz die leere Autobatterie mit neuer Energie. Nach einer längeren Fahrt lässt sich der Motor wieder einwandfrei starten.

Wann ist die Autobatterie kaputt?

Zu den ersten Anzeichen einer defekten Autobatterie gehören meistens Probleme beim Starten des Motors. Das liegt daran, dass die Batterie für den Startvorgang des Motors besonders viel Energie zur Verfügung stellen muss. Aussetzer beim Radioempfang oder eine schwächelnde Beleuchtung (Scheinwerfer, Armaturenbrett) können ebenfalls auf eine gestörte elektrische Versorgung im Auto hinweisen.

Vor allem, wenn die obengenannten Symptome wieder verschwinden, sobald die Batterie von der Lichtmaschine während der Fahrt unterstützt wird, kann die Ursache in einem Defekt der Autobatterie liegen. Wenn sich am nächsten Tag diese Symptome erneut zeigen, nährt das weiter den Verdacht auf eine kaputte Autobatterie.

Um eine zuverlässige Diagnose über den Zustand der Autobatterie zu stellen, ist ein gründliches Messen und Prüfen der Batterie und des Anlasser-Ladestromkreises zu empfehlen. Qualifizierte Kfz-Mechatroniker können dabei schnell herausfinden, ob das Problem Ihres Autos mit der Autobatterie-Spannung, einer Autobatterie-Tiefentladung oder einem anderen Autobatterie-Defekt zusammenhängt.

Batterieprobleme bei Kälte: Ist die Batterie kaputt?

Im Winter bei kalter Temperatur laufen die chemischen Reaktionen in der Batterie langsamer ab. Durch Minustemperaturen treten Startprobleme auf: die Spannung der Batterie sinkt bei Belastung stark. So liefert sie nicht mehr genug Strom und versagt ihren Dienst. Nun braucht das Auto Starthilfe mittels Starthilfekabel durch ein anderes Fahrzeug. Alternativ kann ein Gefälle oder das Anschieben eines Autos mit Schaltgetriebe helfen.

Im Verkehr liegengebliebene Autos sind eine Gefahr, deshalb sollte diese Methode nur kurzfristig in Anspruch genommen werden. Bitte lassen Sie die Batterie zeitnah testen und gegebenenfalls ersetzen.

Geht die die Batterie bei Kurzstreckenfahrten schneller kaputt?

Ja, häufiges Fahren von Kurzstrecken kann tatsächlich die Lebensdauer Ihrer Autobatterie verkürzen. Das liegt daran, dass bei Kurzstreckenfahrten öfter Motorstarts erfolgen, welche zusätzlichen Energie aus der Batterie ziehen. Außerdem bieten Kurzstreckenfahrten der Lichtmaschine des Fahrzeugs nicht genügend Zeit, um die Batterie vollständig aufzuladen. Dies kann dazu führen, dass die Batterie nur schwach geladen wird und nicht ihre maximale Kapazität erreicht.

Um die Lebensdauer Ihrer Autobatterie bei Kurzstreckenfahrten zu verlängern, sollten Sie sicherstellen, dass sie regelmäßig vollständig aufgeladen wird. Dies kann durch gelegentliche längere Fahrten erreicht werden, bei denen die Batterie ausreichend Zeit hat, sich aufzuladen.

Wenn Sie häufig Kurzstrecken fahren, kann es auch hilfreich sein, ein Batterieladegerät anzuschließen, um die Batterie zwischen den Fahrten aufzuladen. Eine solche Erhaltungsladung schützt die Batterie vor Tiefentladung und damit vor einem vorzeitigen Ende. Eine regelmäßige Wartung der Batterie und des elektrischen Systems Ihres Fahrzeugs ist ebenfalls wichtig, um die Batterielebensdauer zu verlängern.

Autobatterie regelmäßig in der Werkstatt testen lassen

Fachmann prüft, ob die Autobatterie kaputt ist.

In der Kfz-Werkstatt erkennen Fachleute durch einen professionellen Autobatterie-Test schnell, ob die Autobatterie erneuert werden muss. Dabei sollten Sie nicht warten, bis das Auto tatsächlich Startprobleme hat. Es ist empfehlenswert, die Autobatterie im Rahmen eines Fahrzeugchecks prüfen zu lassen. Bei einem umfangreichen und dennoch günstigen Fahrzeugcheck überprüft die Werkstatt typische Verschleißteile – dazu gehört auch die Autobatterie. Sollte sich bei einem Sommer- oder Wintercheck herausstellen, dass die Batterie nicht mehr einwandfrei funktioniert, kann die Werkstatt die Autobatterie gleich vor Ort ersetzen.

Kann man die Autobatterie selber testen?

Ja, Sie können eine Autobatterie selbst testen, um ihren Zustand zu überprüfen. Es gibt verschiedene Methoden, um dies zu tun.

Neue Autobatterie defekt?

Wenn eine neue Autobatterie eingebaut wurde, hat diese gegebenenfalls noch nicht ihre volle Kapazität erlangt. Manche Batterien sind vorgeladen und müssen von der Werkstatt vor dem Einbau mit Batteriesäure gefüllt werden. Diese Säure muss dann zuerst in die Aktive Masse einsickern. Das ist kein Grund zur Beunruhigung: Eine neue Batterie entfaltet erst mit der Zeit ihre volle Leistungsfähigkeit.

Aber auch neue Autobatterien können defekt sein. Das kann beispielsweise daran liegen, dass die Batterie vor dem Einbau gefüllt wurde, dann aber längere Zeit – beispielsweise drei Monate - nicht benutzt wurde und sich tiefentladen hat. Keine Sorge: Wenn die neue Autobatterie defekt ist und von Beginn an nicht funktioniert, können Sie die gesetzliche Gewährleistung in Anspruch nehmen und die Autobatterie kostenlos ersetzen lassen.

Was kann man für längere Lebensdauer der Autobatterie tun?

Durch eine regelmäßige Wartung können Sie die Lebensdauer der Autobatterie verlängern. So können Sie besonders im Winter unerwartete Probleme mit der Autobatterie umgehen. Im Rahmen eines fachgerechten Batterie-Checks sollten Sie neben der Spannung auch die Startkraft, den Ladezustand und den Flüssigkeitsspiegel der Autobatterie überprüfen lassen. Eine sichere Befestigung der Autobatterie im Fahrzeug verhindert mechanischen Schäden, feste Klemmen sorgen für einen optimalen Stromfluss, und etwas Polfett schützt die Anschlüsse vor Oxidation.